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Channel: Kommentare zu: Wie man katholische Theologie studieren kann…
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Von: Lordy

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Zu meinem Bedauern muss ich sagen, dass ich sehr lange sehr wenig Zeit hatte. Daher kommen jetzt erst die Antworten auf eure Kommentare. Es tut mir leid.

@Sonja: Stimmt. Das Thema ist nicht immer leicht. Es ist manchmal gar nicht so einfach zu wissen, ob man glaubt oder nicht. Und jeder Mensch hat irgendwann eine Phase in der er sich nicht sicher ist… ich selbst weiß wovon ich rede… oft genug habe ich den Glauben „verloren“.

@juliaL49: Ich glaube, dass ich meinen Glauben gänzlich verloren hatte. Okay… vielleicht geht das gar nicht, denn man muss sich ja fragen: Wie kommt man zum Glauben zurück, wenn er völlig weg war, aber… ich muss sagen, dass ich mich damit nicht beschäftige.
Und natürlich liegt der Atheismus nicht begründet in Nietzsches Aussagen. Dann doch eher in denen von Herrn Feuerbach, der immerhin einer der Vorreiter war. Ich selbst denke auch, dass Atheismus eine Vielzahl von Argumenten gegen Gott verknüpft und sich daraus speißt.

@Mary Malloy: Danke für die netten Worte. Ich hoffe doch mal, dass ich ein guter Pädagoge werde. Wäre schön für meine zukünftigen Schüler. Und ich habe kein Problem mit der Frage… eher mit der Antwort, denn auch, wenn es für dich gut reflektiert aussieht, ist es das ja nicht in jeder Facette. Und manche Menschen geben sich nicht wirklich zufrieden.

@beetFreeQ: Ich selbst bin jemand, der Religion und Wissenschaft zu verbinden weiß… es ist kein Gegensatz… das wird oft so gesehen, aber ist falsch – meiner Meinung nach.
Ich will nur mal einen Denkanstoß geben bevor ich zur Frage „Warum bringen Schicksalsschläge den Menschen zum Glauben an Gott?“ komme.
Wenn du in ein Flugzeug steigst, dann kann dir keine wissenschaftliche Disziplin beweisen, dass du heile am Ziel ankommst, oder? Dennoch glaubst du – gestützt durch Statistiken – dass du heile ankommst, weil das Flugzeug ein relativ sicheres Fortbewegungsmittel ist. Hier kommt auch eine Art Glauben ins Spiel, oder?
Und nun zur Frage: Ich persönlich kann das gar nicht so genau erklären. Ich glaube, dass es so war, dass ich den Glauben gefunden habe, weil ich darin die Kraft gefunden habe diese Zeiten zu überstehen… es ist ja nicht so, dass Gott mich nur leiden lässt. Er hilft mir ja auch aus dieser Situation wieder hinaus.

@noneworld: Gerne mache ich so etwas öfter. Du kannst mir ja mal sagen welche Themen du gerne angesprochen haben würdest ;).

@LemonHead: Also schön ist die Uni wirklich… vor allem Abends, wenn die Lichter überall leuchten xD. Ich glaube, dass ich als Theologie-Student eine größere Absurdität innerhalb der Gothic-Szene bin als umgekehrt ;). Ist dir auch bewusst, dass Naturwissenschaften defizitär sind? Es gibt immer ein Puzzleteil in jedem Beweis, dass selbst nicht bewiesen werden kann… ist es da nicht auch eine Art Glaube? 😉

@Bluespfaffe: Schön, dass ich diesen Blog durch meinen Artikel bereichern konnte.

@juliaL49: Ich habe gerade eine Idee. Wieso schreibst du nicht einmal einen Gast-Artikel bei mir über Atheismus?

@Konna: Vage Formulierung, aber durchaus richtig. Ich glaube, dass man das einfach selbst erleben muss, da es schwer zu erklären ist. Weiter oben in diesem Kommentar habe ich es ja versucht… mehr ja auch letztendlich nicht ;).

@Marc: Manchmal sind die Antworten nachvollziehbarer als viele Menschen einsehen wollen… das sehe ich persönlich als ein Problem. Ich finde es aber toll, dass mein Artikel hier so positiv aufgenommen wurde.


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